BLUE verfügt über zwei hochqualitative Effekt-Sektionen, die sowohl parallel als auch seriell verwendet werden können (per Mausklick auf den Mode-Button). Jeder Effekt hat ein Standard-Preset und kann sofort benutzt werden. Wechseln Sie versuchsweise die Effekt-Typen und kehren anschließend zu einem vorher von Ihnen veränderten Effekt-Typ zurück, sind auch die zuletzt geänderten Parameter wieder vorhanden. BLUE merkt sich diese Parameter-änderungen.
Im Folgenden beschreiben wir die Regler von FX A. Diese gelten auch für FX B, da die beiden Sektionen identisch aufgebaut sind
Die verfügbaren Effekt-Typen sind: None (Bypass), Mono Delay , Stereo Delay , Chorus , Flanger, Phaser, Distort , Low-Fi , Stereo Widener, Reverb, Comb, Gator, Speaker Simulator, Wah/Delay, Autopan, Chorus/Delay und Waveshaper.
Das Lautstärkeverhältnis zwischen Original- und Effektsignal.
Die Panorama Position des Effekts, von „ganz links” über „Mitte” bis „ganz rechts”.
Hierüber können Sie Effekte laden (load), speichern (Save), kopieren (copy) und einfügen (paste), Zufallseffekte erzeugen (randomize), sowie vorgenommene Einstellungen rückgängig machen (undo).
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Index
Verzerrt das Eingangssignal durch Sättigung, Pegel-Begrenzung, Gleichrichtung und Bandpass-Filter.
Dieser Effekt reduziert die digitale Audio-Qualität und erzeugt den Klang alter Computer-Soundeffekte bzw. alter Sampler.
Stereo-Verbreiterung
Der Kammfilter-Effekt besteht aus zwei "Kämmen", bei denen das Signal des einen Filters an den Eingang des anderen Filters geleitet wird. Kammfilter arbeiten mit sehr kurzen Signalverzögerungen (Delays). Die Frequenz entspricht dabei der Verzögerungszeit.
Der Gator verwendet einen 16-Step-Sequenzer um die Gesamtlautstärke eines Klangs zu "zerhacken". Dabei erzeugt er den typischen "Trance"-Gate-Effekt. Es handelt sich um ein Sequenzer-gesteuertes Audio-Gate.
Hinweis: Mix bestimmt das Verhältnis vom Original-Signal zum "zerhackten" Effekt-Signal. Beim Gator-Effekt empfiehlt es sich, diesen Regler voll zu öffnen (wet).
Note: FX A/B Mix sets how much of the Gator FX is added. With the Gator FX it is wise to fully open the Mix control knob (wet).
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"Amp Sim" simuliert den Klang von Verstärkern und Boxen.
Hinweis: beim Amp Simulator empfiehlt es sich, den Mix-Regler ganz zu öffnen (wet).
Dieser Effekt simuliert ein WahWah, indem das Signal ein Tiefpass-Filter durchläuft, dessen Frequenz sich zeitgesteuert verändert. Neben dem Filter verfügt der Effekt noch über ein Delay, um dem Klang ein Echo hinzuzufügen.
Autopan blendet das Eingangssignal zwischen dem linken und dem rechten Ausgangskanal hin und her.
Hinweis: Für einen maximalen Pan-Effekt empfiehlt es sich, den Mix-Regler ganz zu öffnen (wet).
Ein kombinierter Chorus/Delay-Effekt. Er wurde speziell dafür entwickelt, falls zusätzlich zum Chorus noch ein weiterer Effekt verwendet werden soll, ohne jedoch auf ein Delay verzichten zu müssen.
Der Wave Shaper-Effekt deformiert die Wellenform des Eingangssignal und erzeugt dadurch eine Verzerrung. Anschließend durchläuft das Signal ein LowPass-Filter, dessen Frequenz über ein tempo-gesteuertes LFO moduliert wird.
Dieser Effekt verwendet 6 Choruse, jeder mit eigenen Einstellungen, um einen "vielstimmigen" Effekt zu erzeugen.
Ein Kompressor ist ein Audioeffekt, der die Dynamik und das Ansprechverhalten eines Signals verändert.
Hinweis: FX-Mix bestimmt das Mischungsverhältnis vom Kompressor-Ausgangssignal und dem unkomprimierten Eingangssignal. Bei der Verwendung des Kompressors empfiehlt es sich, nur das komprimierte Signal einzublenden.